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1

Donnerstag, 16. Juni 2011, 08:19

Tiere im hohen alter was macht ihr ?

Hallo zusammen,

ich trage seit ein paar Tagen so was dummes mit mir rum.....das lässt mir wirklich keine Ruhe X(

Als ich letztens bei einen Bekannten war habe ich gehört wie sie sich über ein Tier unterhalten haben
was schon sehr alt war ca. 12 Jahre ( Ich wusste gar nicht das Bartagamen so alt werden können) das Tier geht
schlecht aus der Haut und ist eben sehr langsam ( ist mein Opa auch :D ) dazu kommt das ein Auge ein wenig
verklebt ist.

Um es ein wenig abzukürzen......

- Messer raus aus der Hosentasche
- Mülltone auf
- Messer.....

dem Tier wurde mit einem Messer in dem Kopf gestochen :(
Ich bin kein Typ der wegen jedem bisschen zusammen zuckt aber wo ich das gesehen haben ist es mir
echt kalt den Rücken runter gelaufen.
Ich war so vor dem Kopf gestossen das ich mich sofort aus dem staub gemacht habe....ohne die Personen darauf anzusprechen :cursing: :cursing:

Jetzt würde mich mal Interessieren wie ihr mit Rentnertiere umgeht.....

meine Meinung ist, das wenn es wirklich nicht mehr geht, sollte man doch erst mal zum Tierarzt gehen....


Beste Grüsse

Markus

2

Donnerstag, 16. Juni 2011, 11:49

Wenn es gar nicht mehr geht => Euthanasie durch den TA!
Nichts anderes.
Viele Grüße, Basti

www.mighty-python.com

Beiträge: 1 937

Wohnort: Holzhausen an der Haide

Beruf: Selbstständig im Messe- und Klimabau,Terrarien- und Gehegebau,Wandgestaltung.

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3

Donnerstag, 16. Juni 2011, 13:50

Dito oder eben verfüttern.
Grüße

Tanio


4

Donnerstag, 16. Juni 2011, 17:59

Meine älteste Bartagame ist jetzt auch schon über 10 Jahr, und sie ist über 9 Jahre bei mir.
Und nach der Zeit könnte ich diesem Tier doch nichts anderes gönnen wie das er seinen verdienten Seniorenruhestand anständig bei mir verlebt.
Wenn ein Doc sagen würde das es keinen zweck mehr macht ein Tier am leben zu erhalten dann darf er sich drum kümmern, aber ansonsten haben auch ältere Tiere ein Recht ihr Leben "anständig" zu ende zu bringen.

5

Donnerstag, 16. Juni 2011, 19:17

@Markus W,
ich habe Dir ja schon die Tage gesagt, was ich von diesem Typen halte!
Friede ist nur dort, wo der vorlaute Mensch sich noch nicht niedergelassen hat.
© Willy Meurer, (*1934)

6

Donnerstag, 16. Juni 2011, 21:49

Also Messer in den Kopf geht mal ÜBERHAUPT nicht. 8| X(
Ich hab ja schon eingeschränktes Verständnis dafür wenn Leute ihre Tiere in die Kühltruhe stecken (also Reptilien, nicht Säugetiere), aber das geht mal überhaupt nicht.

Wenn es überhaupt nicht anders geht dann wird das Tier eingepackt und zum Tierarzt gebracht um dort eingeschläfert zu werden. Man haut ja schliesslich (als Mensch mit gesunder Psyche) keinem Hund oder Katze ein Messer in den Kopf oder schlägt ihm mit einer Axt den Schädel ab 8|

7

Donnerstag, 16. Juni 2011, 22:30

Also Verfüttern verstehe ich ja noch...wirklich...mir ging es um die Art wie das Tier beseitigt worden ist, das hat mich
wirklich zum Nachdenken gebracht.


Aber ich sehe das ist wohl nicht nur meine Meinung.....

@ Markus

Du hast ja recht....!!! Aus dem weg gehen ist hier das richtige......

Gruss Markus

8

Freitag, 17. Juni 2011, 09:30

Ich hab ja schon eingeschränktes Verständnis dafür wenn Leute ihre Tiere in die Kühltruhe stecken (also Reptilien, nicht Säugetiere),

Da muss ich ganz energisch wiedersprechen.
Man kann/darf/soll keine Reptilien einfrieren da das Blut (besser gesagt die Zellen) langsam kristallisieren und das wiederum Schmerzen über einen langen Zeitraum sind die man nicht mal seinem ärgsten Feind wünscht.
Da ist das Messer noch dreimal angenehmer.
Bevor jetzt die falsche Meinung aufkommt möchte ich klarstellen das ich bei der Aktion mit dem Messer nicht dabei hätte sein dürfen. Näher gehe ich da nicht drauf ein. Wer mich kennt weiss was ich meine.
Wenn überhaupt akzeptiere ich nur das von Tanio schon angesprochene verfüttern.

9

Freitag, 17. Juni 2011, 10:40

Hallo,

wenn es soweit ist, entscheidet der TA, ob eine Euthanasie nötig ist und er führt sie auch durch. Einfrieren oder Messer in den Kopf geht garnicht, ist mMn auch ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Ich habe zwar auch schon bei sterbenden Zierfischen zum Messer gegriffen um sie zu erlösen, aber die wären sicher am nächsten Tag tod gewesen und hätten sich nur noch gequält und waren nicht einfach nur alt.
MfG Sebastian

10

Freitag, 17. Juni 2011, 11:26

Ich hab ja schon eingeschränktes Verständnis dafür wenn Leute ihre Tiere in die Kühltruhe stecken (also Reptilien, nicht Säugetiere),

Da muss ich ganz energisch wiedersprechen.
Man kann/darf/soll keine Reptilien einfrieren da das Blut (besser gesagt die Zellen) langsam kristallisieren und das wiederum Schmerzen über einen langen Zeitraum sind die man nicht mal seinem ärgsten Feind wünscht.
Da ist das Messer noch dreimal angenehmer.


Ah, okay. Das wusste ich bisher nicht. 8|
Kurios das ich den Rat das Tier einzufrieren von einer reptilienkundigen Tierärztin bekommen habe. Sie meinte sie mache das bei ihren Tieren immer so (ob ohne Euthanasie oder erst danach ... Keine Ahnung wie sie das meinte). Aber einfrieren war für mich kein Thema. Die Vorstellung das Tier in einem dunklen, kalten Kasten zwischen Pizzas und anderen Lebensmitteln sterben zu lassen gefiel mir überhaupt nicht.

11

Freitag, 17. Juni 2011, 11:32

Kurios das ich den Rat das Tier einzufrieren von einer reptilienkundigen Tierärztin bekommen habe.

Warum sollte sie euthanisieren und dann einfrieren?
Und wenn sie einfriert ohne alles würde ich den Tierarzt wechseln.
Es gibt einen Bericht von Frau Dr. Blahak (ich glaube es war Dr. Blahak). Vielleicht finde ich den noch.

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12

Freitag, 17. Juni 2011, 12:12

Im Sachkundeordner steht sogar eine Passage über das einfrieren von Reptilien und das dies aus den genannten Gründen untersagt ist.

Was das abschneiden des Kopfes angeht muß ich ganz ehrlich sagen, wenn ein Tier wirklich so krank ist, dass es offensichtlich nicht mehr gerettet werden kann und sich nur quält, würde ich persönlich eher einen schnellen und sauberen am Stück durchgezogenen Schnitt vollziehen wollen, als das Tier womöglich noch einen längeren Weg zum Tierarzt auferlegen zu wollen.Wenn ich schnell erlösen kann, dann mache ich dies auch.Ich bin ein Bub vom Land und ich schätze Leben aber vermeide auch ein Leiden, wenn es mir ermöglicht ist.

Bitte nicht falsch verstehen, das mit der Pogona war wirklich ein assoziales Verhalten und dies sollte nicht mit dem obrigen Absatz von mir gemeint sein oder verglichen werden.
Diesem Typen hätte ich warscheinlich die Vorhaut über den Kopf gezogen, Tierquäler sind das mitunter das Letzte!
Grüße

Tanio


13

Freitag, 17. Juni 2011, 18:18

das Tier geht
schlecht aus der Haut und ist eben sehr langsam ( ist mein Opa auch ) dazu kommt das ein Auge ein wenig
verklebt ist.

@Markus,
wenn ich daran denke, was ich schon so alles gehört habe von diesen Typen, wundert es mich nicht wirklich das er nicht einmal in der Lage ist eine Bartagame adäquat zu halten.
Schlecht aus der Haut gehen, Lächerlich!
Das Auge ein wenig verklebt, hmmmm, kommt nicht wirklich selten vor, wenn man daran denkt auf welchen Untergrund die Tiere leben!
...und das Alter von 12 Jahren..., finde ich nun nicht wirklich sehr alt!

Wenn ich dabei gewesen wäre und mein Firmenwagen hätte draußen vor der Tür gestanden, verspreche ich Dir, ich wäre sofort raus gegangen und wäre mit einem extra schönen Kantholz zurück gekommen!
Ich denke man versteht , wie ich das meine! So was geht G RA R N I C H T !
Friede ist nur dort, wo der vorlaute Mensch sich noch nicht niedergelassen hat.
© Willy Meurer, (*1934)

14

Freitag, 17. Juni 2011, 20:48

GENAU DAS war mein erster Gedanke maggus .... wobei ich eher auf Axtstiel zurück gegriffen hätte um meinen Argumenten mehr gewicht zu verleihen ...

sorry aber die ganze aktion war/ ist mehr wie wiederlich !
Zum Thema Truhe steht auch was in Mutschmann´s Buch drin, Sachkundeordner und google weiß auch das ein oder andere ;)

16

Samstag, 18. Juni 2011, 18:05

Hallo zusammen,

Ja Ja Kantholz hin oder her....wenn dieses bei ihm Privat passiert wäre gebe ich euch euch recht, zu 100 % hätte ich hier meine Meinung klar zu
verstehen gegeben....

Es war aber nicht Privat bei ihm.....

Für mich gilt hier ab sofort "Personen und Umgebung Meiden"

Gruss Markus

17

Dienstag, 21. Juni 2011, 16:23

Hallo,

also ich habe auch eine Meinung dazu, weil ich denke es macht keinen Unterschied welches Lebewesen.
ALLE Tiere haben ein recht auf einen adäquaten tot, und ich denke man kann davon reden ein Tier ordentlich gehen zu lassen.

Für mich kommt bei meinen Tieren NUR einschläfern durch fachmännische Hände in frage wenn es keine Möglichkeit mehr gibt und sich das Tier quält.
In diesem Punkt mache ich keinen Unterschied ob Hund, Schlange, Bartagame oder Ratte.

Allerdings stimme ich Exotenhaus zu sollte ein Tier sich aktu quälen durch Atemnot usw würde ich es im Ausnahmefall auch selbst möglichst fachmännisch in die Hand nehmen.

Wir haben die Verantwortung für die Tiere und diese endet nicht damit, wenn ein Tier krank oder alt ist.
Grade dann muss man für das Tier entscheiden, nicht für einen selbst oder für die Geldbörse sondern NUR für das Tier.

Hätte ich sowas mitbekommen wäre dieser Mensch für mich niemand, mit dem ich mich abgeben möchte.
Ruhig geblieben wäre ich keinesfalls wenigstens mit Worten hätte es gescheppert. Aber ich bin eh kein Typ der ruhig bleibt.

Jedes Tier hat ein recht auf einen würdevollen Tot verdient!

LG

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Shorty« (21. Juni 2011, 16:29)


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18

Dienstag, 21. Juni 2011, 18:26

Und diese Würde wäre als Futtertier nicht gegeben?

In meinen Augen hätte dies durchaus mehr Sinn als einfach nur euthanasiert zu werden und da mache ich auch keinen Unterschied zwischen Hund, Katze, Maus ect. auch wenn es sich erst mal vielleicht für den Ein oder Anderen krank an hört.
Grüße

Tanio


19

Dienstag, 21. Juni 2011, 20:56

Hallo,

richtig für mich wäre diese Würde nicht gegeben wenn ich meinen kranken oder alten Hund verfüttern würde.

LG

20

Dienstag, 21. Juni 2011, 23:13

Die Geschichte ist einfach unfassbar und ich bin froh solche Personen nicht zu kennen.

Die "Verwertung" als Futtertier find ich allerdings ebenfalls unvorstellbar. Wenn ich 12 Jahre mit einem Tier gelebt habe, könnte ich es einfach nicht verfüttern.
Ansonsten bin ich der gleichen Meinung wie Basti. TA und sonst nichts.
Viele Grüße,
Peer

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