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1

Donnerstag, 24. Juni 2010, 20:10

Eure Beobachtung nach einer erfolgreichen Verpaarung!

Hallo, ich konnte in den letzten Jahren, nach einer erfolgreichen Verpaarung, beobachten:
  1. das sich der Charakter des Weibes sich verändert hat
  2. das sich das Fressverhalten verändert hat, nicht nur die Menge die sie zu sich genommen hat auch der Würgeakt wie auch das Schlingverhalten (Zeit bzw. Dauer)
  3. das sich die Menge an Kot im Verhältnis der Futtertiergröße geringer ausfällt
  4. das die Weiber vor der Geburt der Neonaten, das Einstreu an ihrem Liegeplatz regelrecht weggewischt haben
  5. das die Tragedauer recht unterschiedlich sein kann, vergleichen konnte ich: Boa con. - Boa imp.(Haltungsbed. gleich)
  6. das die Weiber bei Regenwetter die Würfe abgelegt haben
  7. das der Dottervorrat bei den Neonaten (verglichen wurden 2 Würfe) recht unterschiedlich sein kann
Mich würden Eure Erfahrungen/Beobachtungen diesbezüglich interessieren!
Friede ist nur dort, wo der vorlaute Mensch sich noch nicht niedergelassen hat.
© Willy Meurer, (*1934)

2

Freitag, 25. Juni 2010, 08:03

1. das sich der Charakter des Weibes sich verändert hat
*absolut, aber egal in welche Richtung !!! von Nervös zu extrem ruhig und auch umgekehrt konte ich beides beobachten !

2.das sich das Fressverhalten verändert hat, nicht nur die Menge die sie
zu sich genommen hat auch der Würgeakt wie auch das Schlingverhalten
(Zeit bzw. Dauer)
*jupp auch das ....

3. das sich die Menge an Kot im Verhältnis der Futtertiergröße geringer ausfällt
*eher weniger, mir ist aufgefallen das der Kot länger gesammelt wird

4. das die Weiber vor der Geburt der Neonaten, das Einstreu an ihrem Liegeplatz regelrecht weggewischt haben
*Keine Ahnung, Morelias "vergraben" sich im Moos o.ä ;)

5.das die Tragedauer recht unterschiedlich sein kann, vergleichen konnte ich: Boa con. - Boa imp.(Haltungsbed. gleich)
* ?(

6. das die Weiber bei Regenwetter die Würfe abgelegt haben
*Jahreszeitlich bedingt war es immer mehr nass/kalt wie sonnig

7.das der Dottervorrat bei den Neonaten (verglichen wurden 2 Würfe) recht unterschiedlich sein kann
* ENORM unterschiedlich !!!!! Heuer hatte ich Gewichtsunterschiede von 5g was bei Cheynei Würmern schon ne menge Holz ist !!!


(im Vergleich stehen bei mir M.S.Mcdowelli, Cheynei, Harrisoni)

pat-angkor

Moderator

Beiträge: 1 708

Wohnort: Köln/Bonn

Beruf: Student

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3

Freitag, 25. Juni 2010, 18:18

Hi Maggus,

interessante Fragestellungen. Kann ja nun auch etwas dazu beitragen.




1. das sich der Charakter des Weibes sich verändert hat.
--> Kann ich eigtl nicht bestätigen. Die Gute ist meistens recht unruhig, was das Handeln etc. betrifft.

2. dassich das Fressverhalten verändert hat, nicht nur die Menge die sie zu sich genommen hat auch der Würgeakt wie auch das Schlingverhalten (Zeit bzw. Dauer).
--> Habe zwar kleiner Ratten gefüttert, aber sie hat alles anstandslos genommen. Zeitlich war da auch kein großer Unterschied.

3. das sich die Menge an Kot im Verhältnis der Futtertiergröße geringer ausfällt.
--> Habe ich nicht wirklich drauf geachtet, kann aber stimmen.

4. das die Weiber vor der Geburt der Neonaten, das Einstreu an ihrem Liegeplatz regelrecht weggewischt haben.
--> Nein. Alle lagen auf dem Einstreu (Blumenerde/Gartenerde-Gemisch) unter dem Versteck.

5. das die Tragedauer recht unterschiedlich sein kann, vergleichen konnte ich: Boa con. - Boa imp.(Haltungsbed. gleich)
--> Keine Erfahrungswerte.

6. das die Weiber bei Regenwetter die Würfe abgelegt haben
--> Definitives JA. Morgens schien noch die Sonne, aber als es am späten Nachmittag zu regenen begonnen hat, hat auch der Geburtsvorgang eingesetzt. An dem Tag war es insgesammt aber sehr schwühl.

7. das der Dottervorrat bei den Neonaten (verglichen wurden 2 Würfe) recht unterschiedlich sein kann.
--> Keine Erfahrungswerte.


Achja, es handelt sich hierbei nur um 0.1 Boa imperator (Ecuador).



Viele Grüße
patrick

andy82bo

unregistriert

4

Sonntag, 27. Juni 2010, 14:44

Hallöchen...na dann will ich euch ma meine Erfahrungen Schildern.


1.das sich der Charakter des Weibes sich verändert hat
-->Naja...der Charakter nicht direkt! Das Verhalten aber umsomehr! Ausser direkt nach der Geburt wurde se aggro und hat gefaucht! Aber nicht geschnappt!

2.das sich das Fressverhalten verändert hat, nicht nur die Menge die sie zu sich genommen hat auch der Würgeakt wie auch das Schlingverhalten (Zeit bzw. Dauer)
-->Also meine hat auch fast bis zum letzten Tag gefressen! Hab ihr zwar nur alle 14Tage ne Ratte angeboten aber die hat se gnadenlos weggeheaun!

3.das sich die Menge an Kot im Verhältnis der Futtertiergröße geringer ausfällt
-->Das hat sich gewaltig geändert,ja! Sie hat zwar nicht die Welt an Futter bekommen in der Trächtigkeit...aber gekotet hat sie in der Zeit nicht sehr oft!


4.das die Weiber vor der Geburt der Neonaten, das Einstreu an ihrem Liegeplatz regelrecht weggewischt haben
-->Das war bei mir bissl anders! Da ich meine Boas nur auf Zeitung halte, hab ich ihr eine "Buddelschale" mit Steru ins Terrarium gestellt. Sonst gings sie da nie rein...aber am Tag der Geburt hat sie sich darin vergraben!

6.das die Weiber bei Regenwetter die Würfe abgelegt haben
-->Bei mir nicht! Es hat die ganze Zeit geregnet! Am Geburtstermin war der erste richtig warme Tag ohne Regen!


7.das der Dottervorrat bei den Neonaten (verglichen wurden 2 Würfe) recht unterschiedlich sein kann
-->Naja.... bei mir waren alle Dottervooräte vollkommen aufgebraucht! War allerdings auch erst ihr erster Wurf darum hab ich da nix zum Vergleichen;)

ThorstenG

unregistriert

5

Montag, 28. Juni 2010, 00:36

Hi!

Meine Würfe/Gelege wurden in den letzten Jahren immer bei niedrigem Luftdruck bzw. zeitlich kurz vor einem Tiefdruckgebiet abgesetzt. Die Tiere spüren das und es scheint eine geschickte Überlebensstrategie für die Jungtiere bzw. das Gelege zu sein.

Das Fressverhalten ändert sich zwangsläufig, da fast niemand einem trächtigen Weibchen eine sonst normale Futtertiergrösse anbietet. Demnach also wenig repräsentatives Ergebnis. Kot, siehe vorheriger Satz. Also Ergebnis vom Verhalten des Halters. ;)

Das Wegwischen vom Einstreu resultiert meistens von geringer Einstreumenge in Kombination mit Kontraktionsbewegungen der Mukulatur vor bzw. während dem Absetzen der Jungtiere.

6

Freitag, 9. Juli 2010, 18:35

Das Wegwischen vom Einstreu resultiert meistens von geringer Einstreumenge in Kombination mit Kontraktionsbewegungen der Muskulatur vor bzw. während dem Absetzen der Jungtiere.


@Thorsten, das konnte ich bei 2 Tieren schon einige Wochen vor der Geburt der Neonaten beobachten. Ich kann mir nicht vorstellen das das nur durch die Kontraktionsbewegungen der Muskulatur vor bzw. während dem Absetzen der Jungtiere zu tun hat!
Das Fressverhalten ändert sich zwangsläufig, da fast niemand einem trächtigen Weibchen eine sonst normale Futtertiergrösse anbietet. Demnach also wenig repräsentatives Ergebnis. Kot, siehe vorheriger Satz.

Zum Teil gebe ich Dir da recht nur wenn ich die Menge an Kot mit der Größe des Futters vergleiche, passt das nunmal garnicht. Ich gehe davon aus, das die tragenden Mädels das Futtertier um ein vielfaches besser verwerten als im "normalen" Zustand! Wäre doch auch ne Möglichkeit, oder?
Friede ist nur dort, wo der vorlaute Mensch sich noch nicht niedergelassen hat.
© Willy Meurer, (*1934)

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