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giggo

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Dienstag, 10. März 2015, 11:27

Endterrarium Varanus glauerti

Hallo an alle,

da die Warane schneller gewachsen sind als ich gedacht habe werde ich dieses Monat mit dem Bau des Endterrariums beginnen.
Dieses hat die Maße 200x100x160 cm.
Ich habe in letzter Zeit einige Rückwände gemacht, von Regenwald bis Wüste. Dabei habe ich des öfteren bei den Wüstenterrarien ein Gemisch aus Lehmpulver und Sand als letzte Schicht für die Rückwand verwendet und ich muss sagen dass ich mit dem Endergebnis (optisch, härte etc.) sehr zufrieden war.
Jetzt zu meiner Frage rein theoretisch müsste das bei meinem Waranterrarium ja auch funktionieren oder was meint ihr dazu?
Die Vorteile liegen auf der Hand, wenn mal ein Stück der Rückwand repariert werden muss, fängt man die Tiere raus repariert es mit dem Lehm/Sand Gemisch und nach ca. einer halben Stunde kann man die Tiere wieder einsetzen. Es wäre ein natürlicher Baustoff und die Optik ist wirklich der Hammer.

Ps.: Natürlich werde ich unter dem Lehm noch 2-3 Schichten Fließenkleber streichen. Ganz ohne den gehts auch nicht.

pat-angkor

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2

Dienstag, 10. März 2015, 11:55

Hi Giggo,

dann bin ich mal auf den Baubericht gespannt. :thumbup:

Ich kann dir bei deiner Frage nicht weiterhalfen, da musst du hier auf die Experten warten.
Aber bei der Rückwand die ich jetzt gebaut hab, ist mir aufgefallen, dass die stellenweise gar nicht so hart ist, trotz 4 Schichten Fliesenkleber.

Für die Schlangen kein Problem, aber V. glauerti würd ich da nicht drinnen halten wollen.
Kann aber durchaus am falschen Grundstoff liegen. Welche Sorte Fliesenkleber nutzt du bei deinen Rückwänden?



Gruß patrick

giggo

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3

Dienstag, 10. März 2015, 12:42

Ja der Baubericht wird dann online gestellt :).
Da müsste ich jetzt nochmal nachschauen, einen Flexkleber.
Oder ich verwende Dichtschlämme die habe ich auch schon verwendet, die geben nichts mehr ab und werden so hart wie Beton.
Nur kostet da der Sack gleich mal das dreifache.

4

Dienstag, 10. März 2015, 21:21

Hi,

glauerti halte ich zwar nicht, Lehm werden dir die Biester aber auf Dauer bestimmt zerlegen.
Den Fliesenkleber könntest du gegebenenfalls dem Lehm ähnlich einfärben, dann stört es nicht wenn später Schäden entstehen.

Zement härtet in Kombination mit Wasser. Also nicht einfach nur trocknen lassen, sondern so lange nass machen bis der ph Wert nicht mehr nach oben getrieben wird.
Viele Grüße,
Peer

giggo

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5

Mittwoch, 11. März 2015, 07:04

Hi Peer,

ja das war auch eine Überlegung die letzte Schicht Fließenkleber oder Dichtshchlämme auch einzufärben nur bin ich noch überlegen wie ich das am besten anstelle da ich für diese Rückwand einiges an Abtönfarbe brauchen werde :).
Bei meinem R. acuminatus und bei einem F. pardalis Terrarium habe ich Dichtschlämme verwendet und muss sagen was die Festigkeit betrifft ist es mit Fließenkleber gar nicht zu verlgeichen. Diese Dichtschlämme kann man auftragen wie normalen Fließenkleber und lässt ihn auch normal aushärten.
Reinen Zement werde ich nicht verwenden da wie du gesagt hast das Problem besteht dass dieser nur in Verbindung mit Wasser komplett aushärtet.

6

Mittwoch, 11. März 2015, 10:34

Nun, Giggo, die meisten Fliesenkleber sind Zementbasiert und zeigen ganz ähnliche Charakteristiken. In einem trockenen Becken spielt das aber wenig Rolle, wenn man die Herstellerangaben zum Mischverhältnis und auch zum Schichtdickenauftrag beachtet, keine Rolle.
Ich würde vorschlagen auf ein beliebiges Grundgerüst( nach Gusto Zementbasiert oder Gipsputz) eine reparable und dicke Schicht Lehmputz aufzutragen. Vor einem Tierbesatz gut trocknen lassen. Versuch macht kluch.
Eventuelle Reparaturarbeitem sind kleinflächig auch mit Tierbesatz zu machen, oder man holt sie einfach für ne Nacht raus, oder so.

Gruß
He's an idiot, he's a loser, he's scum
he'll take advantage of everyone

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »lj-bü« (11. März 2015, 10:46)


giggo

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7

Mittwoch, 11. März 2015, 11:12

Hi Bü,

das Grundgerüst wird aus Styrodur gemacht danach eben die üblichen 2-3 Schichten Fliesenkleber od. Dichtschlämme oder wie du gesagt hast Gipsputz (letzters habe ich noch nie verwendet) .
Beim Lehmputz habe ich die Erfahrung gemacht dass dieser sehr gut deckt und dadurch nur eine dünne Schicht notwendig ist.
Werde diese Woche das Terrarium aufbauen und dann kommt die Arbeit mit dem Styrodur -.- ...
Halte euch auf dem Laufendem :D.

8

Mittwoch, 11. März 2015, 11:58

Hi,

zum Einfärben ist Oxidpulver ergiebiger als Abtönfarbe.

Viel Spaß beim Basten ;)
Viele Grüße,
Peer

giggo

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9

Mittwoch, 11. März 2015, 12:55

Hi,

danke peer dann werde ich mich um Oxidpulver umsehen habe bis jetzt immer nur die Beschichtung der Regenwaldterrarien damit eingefärbt. Dachte bei Fließenkleber funktioniert das Pulver nicht so gut :)

Danke bis auf die Arbeit mit dem Styrodur liebe ich es Terrarien zu bauen :P

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