Hallo Leonard,
subflavus sind natürlich ein Fall für sich, wobei es auch von der Linie abhängig zu sein scheint. Ein holländischer Züchter hat nach eigener Aussage keine Probleme seine Jungtiere an Babymäuse zu bekommen, sowohl in 2012 als auch in 2013. Und in diesem Jahr hat er immerhin 35 !
Dann nimm statt subflavus eben A.madagascariensis, Sanzinia etc., alles Arten nach denen man sich in den 90er Jahren die Finger geleckt hat. Gezüchtet werden sie heute immer noch nicht häufig, trotzdem ist der Preis im Keller, für A. madagascariensis natürlich noch mehr als für Sanzinias.
Die Arten sind einfach nicht angesagt.
Chondros hingegen werden wie Sand am mehr gezüchtet und angeboten, verglichen mit früher. Trotzdem bleibt der Preis recht konstant.
Es ist also nicht nur eine Frage von Angebot und Nachfrage, sondern auch auch gewissen Trends.
Aber zurück zu den Leiopython albertisii: Ich weiß nicht was daran so schlimm wäre, wenn sich ein Preis von 150-200 Euro einpendelt. Ist immer noch eine recht nette Unkostenerstattung für den Züchter, auf der andere Seite aber auch eine Investition, die den meisten seriösen Interessenten noch möglich ist.
Ich weiß auch nicht was diese künstliche Selektion über den Preis soll...
Aber gerne nochmal abschließend: Sehr schöne Tiere
Sven