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1

Donnerstag, 4. Juli 2013, 10:00

Mein erstes Aquaterrarium

Hallo miteinander

Ich habe mir einen langgehegten Wunsch erfüllt mit dem Bau eines Aquaterrariums. Bevölkert wird es von Warzenhäutigen Rindenfröschen, Theloderma leporosum. Diese stammen aus den Cameron Highlands in Malaysia. Manch einer mag die bekannteren Theloderma corticale aufgrund ihrer grünen Farbe und ihres lustigen Aussehens bevorzugen, mir gefallen diese jedoch fast noch besser. Ob es auf den Bildern erkennbar ist, kann ich nicht beurteilen, aber wenn man das Ganze in Echt sieht, bemerkt man, dass es mir gelungen ist, dieselben Braun-, Gold und Rosatöne ihrer Zeichnung in der Rückwand aufzunehmen, so dass die Tiere fast nicht zu sehen sind auf diesem Untergrund. Im Wasserteil, der gut 70 Liter fasst, halten sich Keilfleckbärblinge, Rasbora heteromorpha, auf, ein Restbestand aus unserem Südostasien-Aquarium, die ich ursprünglich nur als "Wassertester" eingesetzt und schliesslich belassen habe.

Ich finde es sehr schwierig, das Ganze auf Bildern festzuhalten, aber ich hoffe, man sieht trotzdem etwas. Natürlich bin ich wie immer offen für Anregungen aller Art! Nun aber viel Spass mit den Fotos.

Gruss, Nadja
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3

Donnerstag, 4. Juli 2013, 15:11

:thumbup:
Ich werde die Antwort von Thomas noch toppen.

:thumbsup:
Das ist dir wirklich klasse gelungen, und zu motzen habe ich nichts. :D

Phil91

Moderator

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4

Donnerstag, 4. Juli 2013, 18:40

Schaut echt stimmig aus :thumbup:

Tolle Arbeit, tolle Tiere!
"Ich bin durchaus kein Zyniker;

ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt."

- Oscar Wilde -

5

Donnerstag, 4. Juli 2013, 19:25

Vielen Dank für die netten Rückmeldungen! Ich habe ebenfalls grosse Freude an dem Becken. Zuvor hatte ich die Tiere ja in IKEA-Plastikkisten, die eigentlich übersichtlicher wären, aber ich sehe sie jetzt trotzdem viel öfter. Im Unterwasserbereich ganz hinten ist die Rückwand als "unterspülte Uferzone" gestaltet, dort gibts wirklich ganz dunkle Ecken, die man nicht einsehen kann. Diese werden zwar regelmässig genutzt, bisher aber nie von allen Tieren zusammen, so dass immer mindestens 1-2 Frösche zu sehen sind.

Schade finde ich, dass weder meine Kenntnisse noch mein Equipment dazu ausreichen, das Ganze bildlich richtig zu dokumentieren. Im Unterwasserbereich erkennt man ja auf den Bildern gar nichts, obwohl er bepflanzt ist, und auch noch eine grosse, hohle Eichenwurzel beherbergt (in der Höhle sind aber offensichtlich nur die Fische unterwegs, zu meinem Erstaunen). Auch der Wasserlauf (Rückwand rechts) ist nur undeutlich zu erkennen. Dort rinnt etwas Wasser die Wand herunter, in den nassen Stellen ist Moos. Ich wollte einen natürlich (quellenartig) wirkenden Wasserlauf und keinen Wasserfall, und dies konnte ich zu meiner Freude ebenfalls umsetzen. Aber die Lichtverhältnisse und das Reflektieren der nassen Stellen übersteigen meine fotografischen Fähigkeiten um Welten... :) Eigentlich unwichtig, ich weiss, aber ich schätze die Beständigkeit von Bildmaterial...

Nun hoffe ich, dass die vorderen Stellen noch schön grün werden, aber so, wie s bis jetzt gewachsen ist, stehen die Chancen nicht schlecht. Dazu hab ich noch ein Bild im frisch bepflanzten Zustand vor ca. 2 Monaten, und dann auch noch ein weiteres Bild der Bewohner.

Schön, dass der Thread auf Interesse gestossen ist! Liebe Grüsse, Nadja
»nadja« hat folgende Dateien angehängt:

6

Donnerstag, 4. Juli 2013, 19:33

Hallo Nadja
Kannst du mal etwas zur verbauten Beleuchtung erzählen?

7

Donnerstag, 4. Juli 2013, 19:37

Hallo Nadja,
wirklich sehr schön!

Ich habe mich bisher selbst noch nie an Becken dieser Art getraut, wobei mir aber auch die Bewohner dafür fehlen.
Darf ich fragen welche Maße das Terrarium hat und wie du es beleuchtest?

Ups, da war Manni schneller...

pat-angkor

Moderator

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Beruf: Student

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8

Donnerstag, 4. Juli 2013, 19:37

Hallo,

mir gefällt es auch sehr gut. Ich stehe auf Wasserteile in den Terrarien. :thumbsup:
Leider hatte ich noch keine Möglichkeit, sowas selber zu verwirklichen, habe aber immer noch die Hoffnung sowas mal bei meinen Corallus umsetzen zu können. (Im kleineren Maßstab. ;) )


Gruß patrick

9

Donnerstag, 4. Juli 2013, 20:28

Vielen Dank! :)

Das Becken liess ich anfertigen, es hat die Masse 80x60x80cm (LxTxH). Leider sind die Lüftungsflächen etwas zu klein geraten, das würde ich beim nächsten anders machen. Es hat unter dem Steg (auf ca. 23cm Höhe) einen kleinen Lüftungsstreifen von knapp 4cm und oben im Deckel hinten nochmals einen Streifen von 9cm Breite. Beide jeweils über die ganze Länge. Somit ist leider die Frontscheibe beschlagen, es sei denn, sie wird alle 2 Tage ca. geputzt. Ich hab noch keine geeignete Stelle gefunden für einen Ventilator o.Ä., und ein zweites Problem ist, dass ich keine zusätzliche Wärme erzeugen will.

Bei der Beleuchtung war ebenfalls ein Hauptkriterium, dass möglichst wenig Wärme erzeugt wird. Die Tiere leben in der Natur konstant bei etwa 22°C, was in einem Terrarienraum schon ohne zusätzliche Wärmequellen locker erreicht werden kann. Andererseits verlangen die Pflanzen ja unbedingt ein gewisses Mass an Licht.Da die Frösche nachtaktiv sind, wollte ich ihnen wiederum auch dunkle Stellen zum Rückzug bieten. Daher ist das Licht ein wenig "zusammengestiefelt" und ohne riesiges Konzept dahinter, aber im Endeffekt ist es bis jetzt gar nicht übel. Wenn alles mal definitiv ist, werd ich gelegentlich einen Lichtkasten bauen. Zuvor möchte ich noch Reflektoren anbringen.

Verbaut bzw. draufgestellt sind: Eine OSRAM FQ 24W 840HO 55cm Röhre, eine "Glühbirne" (?) OSRAM CLA 75 (M2) 14,5W 50-60Hz 68mA und ein LED-Spot 12W, der zwar sehr hell ist, aber leider der Kegel extrem gebündelt gerade nach unten.

Weitere Technik: eine JUWEL-Pumpe, die das Wasser hinter der Rückwand nach oben befördert.

Liebe Grüsse, Nadja

Mad

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10

Freitag, 5. Juli 2013, 12:22

Hoi nadja
Schaut gut aus dein Terrarium :thumbsup:
Jaja, immer schön fleissig Scheiben putzen....sonst is nix mit Durchblick :whistling:

Darf ich dich fragen ob das jetzt das Terrarium ist in welchem du Gasbetonsteine verbauen wolltest?
Und wenn ich das richtig sehe hast du eine Scindapsus pictus eingepflanzt. Kannst du mir dazu was sagen wie sie sich in deinem Terrarium hält? Mir gefällt die ausserordentlich gut aber ich brings ums Verrecken nicht fertig das die einigermassen gescheit wächst und nicht vergailt.
Die normalen Epiprenum kriege mich mit meinem mittelgrünen Daumen ja einigermassen hin aber bei den Scindapsus wäre ich echt um den ein oder andern Tipp froh falls du dazu was sagen kannst.

Gruss Martin
Sie kennen mich nicht aber ich kenne Sie! Ich möchte ein Spiel spielen.

steven-k

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11

Montag, 8. Juli 2013, 10:14

Ein super schönes Becken!
Das Pflanzenwachstum unter diesen klimatischen Bedingungen ist tatsächlich erstaunlich.
Bin mir recht sicher, dass das Becken in nem weiteren halben Jahr komplett grün ist ;)

Das rasche Wachstum hab ich am Anfang immer sehr unterschätzt, selbst unter den mäßigen Lichtintensitäten bei meinen Bambusottern und co kommt es immer regelmäßiger zu "grünen Grenzsituationen" :P

Zitat

aber bei den Scindapsus wäre ich echt um den ein oder andern Tipp froh
Bei diesen hab ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass sie teilweiße doch etwas mehr Licht benötigen, als Epipremnum. Und die reagieren allgemein empfindlicher auch auf kürzere trockene Phasen. Epipremnum ist hier wesentlich tolleranter, die gedeihen ja sogar unter der trockenen Zimmerluft noch außerordentlich gut... im Terrarium können sie geradezu explodieren, teilweise sogar mit starker Luftwurzelbildung, wenn sie dort auf ihre Vorzugsbedingungen stoßen. Die gescheckten Formen von Epipremnum können eine doch etwas zu geringe Lichtintensität auch recht leicht kompensieren indem sie den Chlorophyll-Anteil einfach erhöhen, sprich die gelb-weißen Blattstellen bei der Neubildung von Blättern vermindern. (Oder man nimmt einfach direkt die rein grüne Form :P ) Die fast ausschließlich erhältliche marmorierte Form von Scindapsus pictus, ist dazu in viel geringerem Maß in der Lage, sie vergeilt dann tendenziell, wie du bereits geschrieben hast.

Kenne die Bedingungen bei dir nicht, aber vllt ist dann eben die Beleuchtung oder auch zu lange trockenere Phasen, die auch in einem Regenwaldbecken mal auftreten können und je nach Bewohner sogar auch mal wünschenswert sind, der Grund für das schlechte Gedeihen.
Allgemein betrachtet sollte aber auch Scindapsus immer noch mit relativ niedrigen Beleuchtungsintensitäten klar kommen. Wobei man hier auch beachten muss, das selbst intensiv beleuchtete Terrarien oftmals nicht mal an Helligkeiten herankommen die man draußen noch im Schatten vorfindet. Auch wenn uns unser Auge was anderes von einem "hell beleuchteten" Terrarium im Innenraum suggeriert.

Durch den großen Wasserteil im obigen Becken werden hier wohl auch Tiefpässe der Luftfeuchtigkeit für weniger Probleme bei der Kultur sorgen.


Werde in Zukunft aber auch auf andere Kletterpflanzen als Epipremnum setzen, da das zu Beginn positiv bewertete starke Wachstum immer nachteiliger wird, auch wenn das Becken dann dadurch eben schneller grün wurde und die "Wartezeit" auf die grüne Hölle somit verkürzt wurde. :P

Da es für mich auch ein Teil des Hobbys ist nach geographischen Gesichtspunkten zu bepflanzen, ist die von den Salomonen stammende Epipremnum da ohnehin ein Dorn im Auge für mich bei meinen überwiegend ost und südostasiatischen Bewohnern geworden... auch wenn das etwas kleinkariert erscheinen mag :pardon:

VG, Steven

"Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel, ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift." - Giacomo Casanova


Mad

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12

Montag, 8. Juli 2013, 14:12

Hallo steven,
vielen Dank für deine Rückmeldung bezüglich Scindapsus pictus.
So einiges was du da schreibst bestätigt mich in meinen ersten Veränderungen- vor allem bezüglich Licht- die ich unternommen haben um die Scindapsus noch zu retten.
Nachdem sie im Terrarium ohne spezielle Beleuchtung nur noch alle 10cm mal ein Blatt gemacht hat und diese grösstenteils auch angefangen haben sich einzurollen (trotz mittlerer LF zwischen 60-80% ) habe ich sie radikal gekürzt,auf eine Fensterbank mit Nachmittags/Abendsonne gestellt und in einen Übertopf mit ständig 2-3 cm Wasserstand gesetzt.
Seither scheint sie sich wesentlich besser zu entwickeln und sobald sie sich einigermassen an "echtes" Licht gewöhnt hat, werde ich sie auf dem Balkon treibhausmässig weder etwas grösser kriegen ;)
Ich bin was geografisch richtige Bepflanzung angeht nicht so penibel wie du. Sprich- in fast allen meinen Corallusterrarien sind Epiprenum und ein paar Orchideen drin.
Für mehr reicht mein Händchen für Pflanzen einfach nicht aus.
Wenns zu grün wird oder einige meiner Spezialisten aus den Pflanzen wieder mal Spinat gemacht haben, schneide ich im 1ten Fall einfach raus was zu viel ist und im 2ten Fall alles was noch grün ist---> topfe das alles wieder ein und hab so schon bald die nächsten Ersatzpflanzen bereit.


Gruss Martin
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steven-k

Meister

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13

Montag, 8. Juli 2013, 16:02

Hallo Martin,

gerne doch . :)

Das mit der geographisch passenden Bepflanzung ist den Tieren ja ohnehin egal, insofern ists auch nur ne kleine Spinnerei meinerseits. :P

Gruß, Steven

"Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel, ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift." - Giacomo Casanova


14

Dienstag, 9. Juli 2013, 15:58

Hallo zusammen

Sorry, bei uns ist gerade Ferienanfang, die letten Tage waren daher etwas ausgefüllt, so dass ich nicht mehr so zum Schreiben kam...

@Mad: Ja, der Tipp von Dir mit dem Scheibenputzen hat echt ziemlich viel gebracht, hätt ich nicht gedacht! :thumbsup: Danke auch noch für das Lob... Ja, ich hab sehr lange überlegt, mit welchen Materialien ich arbeiten möchte, und dabei so einiges ausprobiert. Da der Gasbeton nach über einer Woche im Wasser noch immer nicht sinken wollte, und ich andere Materialien zudem sowieso für geeigneter befand, hab ich das dann wieder verworfen. Ich finde das Material an und für sich aber interessant, und werde sicher irgendwann mal was damit machen. Zum Glück (oder so...?!) ist ja kein Ende in Sicht, bzw. könnte ich mir auch bei bestehenden Becken einen Umbau vorstellen, falls ich mich eines Tages tatsächlich damit konfrontiert sehen würde, irgendwelche Mussestunden füllen zu müssen... Momentan ist das aber kein Thema, da in unseren "Privatzoo" soeben noch Hühnerküken Einzug gehalten haben, für die jetzt noch ein Stall her muss... :)

Zum Scindapsus kann ich Dir nicht viel sagen. Ich hatte diese Pflanze noch, und hab sie einfach mal eingesetzt, bzw. aufgebunden. Bis jetzt sieht sie gut aus, allerdings wächst sie nicht so extrem wie andere Pflanzen. Ich habe seit längerem einige Ranken in der zweiten Froschkiste, wo sie sich recht zäh halten, obwohl noch weniger Licht. Ich bin aber noch immer in der Anfängerphase, was die Botanik betrifft... Ich mag Pflanzen zwar sehr gut, hab aber weder viel Ahnung, noch Begabung... :) Trotz fleissiger Lektüre der Akeret-Bibel... :)

@steven-k: Auch Dir danke für die Blumen... und für die Worte zu den Blumen, bzw. Pflanzen. Warum meinst Du "bei diesen klimatischen Bedingungen"? Weil nur gerade 22°C? Oder rechnest Du da auch die eher geringe Beleuchtung dazu?

Ich hatte übrigens fest vor, die Bepflanzung geografisch korrekt zu halten. Da ich aber am ganzen Becken ewig herumgeklüngelt habe, wollte ich dann irgendwann fertig machen. Dazu hab ich den Pflanzen-Kauf-Tag auf einen Morgen nach der Nachtschicht gelegt, was meine Geduld nicht gerade erhöht hat. Zudem hatte ich mich auch noch für einen Einkaufsbegleiter entschieden, der permanent herumgenölt hat, ich sei zwanghaft und die Geografie gehe den Fröschen am A... vorbei. :) Nun ja, einiges davon stimmt aber glaub ich trotzdem so halbwegs...

Liebe Grüsse, Nadja

P.S. Noch eine Anmerkung zur Botanik: zwei der drei eingesetzten Tillandsien (weiss nicht mal mehr, welche es genau sind), sind inzwischen schon verfault. Wurde mir noch gesagt, ich wollte es aber doch lieber selber erfahren... :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nadja« (9. Juli 2013, 16:05)


steven-k

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15

Dienstag, 9. Juli 2013, 16:11

Hallo Nadja,

ich bezog mich dabei hauptsächlich auf die ebenfalls sicher sehr hohe Luftfeuchtigkeit in deinem Becken. Unter trockener Zimmerluft gedeihen viele der von dir eingesetzten Pflanzen in diesem Zeitraum nicht so gut.

An der Beleuchtung scheint es vor dem Hintergrund auch nicht zu Mangeln.

Ich halte ebenfalls Arten, die es nicht allzu warm haben wollen, die Pflanzen scheinen bei entsprechender Feuchtigkeit aber auch unter diesen kühleren Bedingungen sehr schnell zu wachsen. Insofern auch mein "erstaunlich" in Bezug auf das dennoch schnelle Wachstum. ;)

Gruß, Steven

"Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel, ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift." - Giacomo Casanova


16

Dienstag, 9. Juli 2013, 16:33

Für mich im ersten Moment eigentlich auch erstaunlich, dass in solch warmen tropischen Gebieten in höheren lagen so gemässigte Temperaturen von knapp über 20°C vorkommen. Früher ging ich immer davon aus, es sei dort überall recht heiss. Aber eben, es ist ja dort ziemlich grün, soweit ich mich erinneren kann an unseren Ausflug etwa in die Cameron Highlands, vor gefühlten Ewigkeiten, also scheinen viele Pflanzen problemlos auch dort zu gedeihen. Ich gehe auch davon aus, dass die Luftfeuchtigkeit einen grössere Rolle spielt...