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MarkusK

Meister

  • »MarkusK« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 321

Wohnort: Bad Dürrheim

Beruf: Lackierer Meister

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1

Mittwoch, 28. November 2012, 14:57

Ovulation?

Servus zusammen

habe heute folgende Situation bei meinem Baumpython Weib entdeckt.

Mein Mädel hat vor ca 2 -3 Wochen das letzte mal gepaart. Sie hat vor ca
3 Wochen das letzte mal gefressen und nun das Fressen eingestellt.

Könnte es sich um eine Ovulation handeln?

Sind meine erste Chondro Zuchtversuche deshalb die Frage.

markus
»MarkusK« hat folgende Dateien angehängt:

2

Mittwoch, 28. November 2012, 18:43

Eine Ovulation ist eigentlich gut zu erkennen.
Und wie es auf dem Foto aussieht könnte das eine sein.

MarkusK

Meister

  • »MarkusK« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 321

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Beruf: Lackierer Meister

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3

Dienstag, 4. Dezember 2012, 12:34

Servus

also es war eine Ovulation.
Das Tier ist heute an einer Vergiftung durch die Folikel, was zum Herzversagen geführt hat verstroben.
Habe es beim Tierarzt aufmachen lassen und es war 12 Eier drin.

mfg markus

4

Dienstag, 4. Dezember 2012, 13:12

Hallo Markus,

das sind ja leider keine guten Nachrichten, tut mir leid um das Tier ;(

Bei solchen Nachrichten zweifel ich immer wieder daran, ob wir solche Risiken wirklich bei einem Zuchtversuch in Kauf nehmen sollten...
http://pure-reptiles.de/index.php?page=Thread&threadID=359
Viele Grüße,
Peer

5

Dienstag, 4. Dezember 2012, 18:29

Servus

also es war eine Ovulation.
Das Tier ist heute an einer Vergiftung durch die Folikel, was zum Herzversagen geführt hat verstroben.
Habe es beim Tierarzt aufmachen lassen und es war 12 Eier drin.

mfg markus

Dieser Befund wäre mir ohne genauere Erläuterung viel zu schwammig und nichtssagend. Hast Du keinen genauen schriftlichen Untersuchungsbefund bekommen? So würde ich mich nicht von einem TA abspeisen lassen.

Hallo Markus,


Bei solchen Nachrichten zweifel ich immer wieder daran, ob wir solche Risiken wirklich bei einem Zuchtversuch in Kauf nehmen sollten...
http://pure-reptiles.de/index.php?page=Thread&threadID=359




Ist nicht dein Ernst oder?

Sorry, da muss ich wirklich lachen. Züchten wir doch nicht mehr und holen wir uns wie früher nur WF ins Terrarium.
Es sterben wahrscheinlich von 100% in Gefangenschaft gehaltenen Tieren 0,001% direkt durch einen Zwischenfall in der Zucht.
Ich verlor nur ein einziges Weibchen durch Legenot in fast 40 Jahren.

mfg

6

Dienstag, 4. Dezember 2012, 21:49

Lach ruhig Erich,

selbst wenn diese 0,001 % gesamtheitlich stimmen sollten, dürfte Markus in diesem hier angesprochenen Fall dadurch nicht mehr zum lachen sein als vorher... Und wenn es den Züchtern wirklich um eine Verdrängung der WF gehen würde, wären die Preise von Nachzuchten nicht größtenteils noch immer über dem eines Wildfangs.
Viele Grüße,
Peer

7

Dienstag, 4. Dezember 2012, 21:53

Aha.

8

Dienstag, 4. Dezember 2012, 22:23

Ok, ist Blödsinn, gibt je nach Art auch genug Gegenbeispiele :)
Viele Grüße,
Peer

9

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 13:08

Warum sollte man zur Vermeidung von WF seine NZ günstiger anbieten? Das verstehe ich nicht ?(

10

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 14:05

Lach ruhig Erich,
Und wenn es den Züchtern wirklich um eine Verdrängung der WF gehen würde, wären die Preise von Nachzuchten nicht größtenteils noch immer über dem eines Wildfangs.

Das Lachen ist mir schon lange vergangen.

Kannst Du rechnen? Vielleicht weist Du auch nicht was die Tiere im Ursprungsland kosten. Kauf, Transport, Papiere und ein "kleiner Verdienst" ergeben den Preis bei WF. Als Züchter hast Du für deinen Bestand, wenn es sich nicht um die massenhaft nachgezogenen 0815 Tiere handelt, ehrhebliche Ausgaben. Das 0815 soll keinesfalls Tiere als Lebewesen abwerten, ich hoffe jeder versteht wie ich das meine. Bei manchen Tieren sind die Kosten einer ordentlichen Haltung aber schon ganz ordentlich. Sollte da der Züchter seine Nz. billiger abgeben als ein Importeur? Es ist ja auch typisch Deutsch das derjenige der viele Zuchterfolge vorzuweisen hat als "simpler gewinnorientierter Vermehrer bezeichnet wird.

Ja, ist den einer, der aus welchen Gründen auch immer, nur wenig züchtet der wahre Züchter?
Oder ist der Vermehrer anhand seiner Kenntnis der von ihm gepflegten Tiere doch "der" Züchter?

Die "Vermehrer" die ich kenne besitzen allesamt größere bis große Gruppen verschiedener Arten, und klar, verpaart wird dann, ist ja logisch, nur ohne Hirn und Verstand.
Ein Züchter mit einem großen Bestand und Ahnung von seinen Tieren ist kein Vermehrer sondern schlicht und einfach nur ein erfolgreicher Züchter.

Aber schaut man sich im Net um, sind die wahren Züchter doch die, die im Jahr mit Müh und Not eine Nachzucht vorzuweisen haben. Das diese Nachzuchten dann selbstverständlich äußerst wertvoll sind, da es sich natürlich um allerbeste Auslesezucht (von wievielen Tieren eigentlich ?) handelt. Das diese dann natürlich "ihren Preis" hat kann man dann auf den diversen Anzeigern lesen.

Wenn mir jetzt einer mit der Python regius Fraktion als Beispiel kommt beiss ich aber in den Schreibtisch :)

mfg

11

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 15:17

Warum sollte man zur Vermeidung von WF seine NZ günstiger anbieten? Das verstehe ich nicht ?(

Die Deutschen sind leider weiterhin durch den Preis getrieben und kaufen möglichst günstig bis billig.
Solange ein adulter WF Corallus caninus weniger kostet als eine Nachzucht von diesem Jahr, wird es (meiner Meinung nach) immer Sparfüchse geben, die sich in der Natur bedienen...
Wer nicht nur rechnen kann/will, sondern auch Begriffe wie Kreuzpreiselastizität mal gehört hat, wird vllt eine ähnliche Meinung haben.

Meine Aussage habe ich ja auch schon relativiert, denn es ist nicht auf alle Arten übertragbar. Bei Varanus prasinus beispielsweise sind Nachzuchten erheblich günstiger als Wildfänge und werden trotzdem nur schwer verkauft. Geht mir nicht in den Kopf, scheint aber usus zu sein.

Ich sag ja auch nicht, dass Züchter/Vermehrer was auch immer mit vergleichsweise günstigen Preisen eine höhere Moral haben. Soll jeder nehmen bzw fordern was er will und auch kann! Das Argument der Kosten lass ich allerdings auch weiterhin bei einem "Hobby" nicht zu. Was verursacht ein Hund alleine durchs Futter an Kosten, was zahle ich um am Wochenende feiern zu gehen, was kostet die Unterhaltung eines Motorrads... Alles Hobbies, bei denen in keinen cent bekomme.
Warum will man in der Terraristik also Kosten decken? Jeder wird zum kleinen Unternehmen, spricht auf Homepages von "wir", preist die Qualität seiner Nachzucht an, entwickelt eigene Logos, gibt Zuchtlinien Namen etc.

Aber weshalb wir uns hier aufgehängt haben:
Wenn ich bereit bin das Leben meiner Tiere (und sei es nur bei 0,001% der Fälle) bei einer Zucht/Vermehrung zu gefährden, hat es doch idR drei verschiedene Ziele?!:
Bestandserweiterung für mich selbst oder Freunde (Zucht), Verkauf zu günstigen Preisen um eine Alternative zum Wildfang zu bieten, oder Verkauf zu "marktgerechten" Preisen um möglichst Kostendeckend zu "arbeiten".
Für alles findet man für und wieder - jeder entscheidet für seine Schützlinge selbst.

Es tut mir leid um das viridis Weibchen von Markus und bei dem Kommentar hätte ich es belassen sollen. Nun diskutieren wir über haltlose was wäre wenn Situationen und letztlich interessiert es keine Sau und jeder macht weiterhin was er oder sie für richtig hält...
Viele Grüße,
Peer

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