Hallo Sven,
auf welcher Seite schreibt Russo denn etwas in seinem Buch darüber?
Nach allgemein "gültigen" Fütterungsintervallen müsste man ja für diese Diskussion wissen was ein "non-feeding-cycle" ist oder?!
Was ich sagen kann, ist das ich bewusst fütter und dies im Vergleich zu allen mir bekannten Büchern sehr selten ist. Die Tiere wachsen aber trotzdem gut und haben eine schöne, schlanke, muskulöse Erscheinung.
Begriffe wie Fettleber oder ähnliches werden den meißten hier ein Begriff sein und viele wirklich adulte Boas haben diese fiesen Fettquaddeln am Schwanz... Meiner Meinung nach ist es Zeit umzudenken - weniger ist mehr.
Weiter stimme ich Harald und Moreliaworld zu und bin der Meinung, dass viel Futter auch für viel Wachstum sorgt.
Viel zu viel von dem Futter wird dann allerdings für schlechte Zeiten als Fett im Körper eingelagert. Ein "non-feeding-cycle" könnte eventuell helfen das eingelagerte Fett zu verstoffwechseln, ist aber nur der Versuch ein Problem zu beheben, welches bei anständiger Fütterung gar nicht erst entstehen würde.
PS: Paarungsstimulation hat für mich eher etwas mit Stress im Großen und Ganzen zu tun und ist nicht an einzelne Stressauslöser wie Futtermangel, Temperaturabsenkung etc gebunden, aber da hat bestimmt ebenfalls jeder seine eigene Meinung zu