Zamenis longissimus (Äskulapnatter)

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pat-angkor

Moderator

Beiträge: 1 708

Wohnort: Köln/Bonn

Beruf: Student

Montag, 13. August 2012, 13:51

@Andre:

Ne, nur deswegen würde ich nicht in die Schweiz fahren.
Da reicht mein Familienurlaub in Passau für mich vollkommen aus um fast alle interessanten deutschen Arten zu sehen.

Hm, bei dem Wetter sollte ich vllt nochmal schnell runterdüsen.

Allerdings gäbe es in der Schweiz sicherlich noch manches, was sich lohnen würde, was ich hier nicht zu sehen bekommen kann. Eine schwarze V. a. atra z.B. :love:

Gruß Patrick

P.S: Auch ich muss Christian recht geben, mir dem, was er geschrieben hat!

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vipera

Meister

Beiträge: 384

Montag, 13. August 2012, 14:11

Zitat von »pat-angkor«

Allerdings gäbe es in der Schweiz sicherlich noch manches, was sich lohnen würde, was ich hier nicht zu sehen bekommen kann. Eine schwarze V. a. atra z.B.

Gut, da geb ich Dir natürlich vollkommen recht, deshalb werde ich auch bald mal wieder die Strecke ins Nachbarland auf mich nehmen

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pat-angkor

Moderator

Beiträge: 1 708

Wohnort: Köln/Bonn

Beruf: Student

Montag, 13. August 2012, 17:02

Nimmste mich mit?

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vipera

Meister

Beiträge: 384

Montag, 13. August 2012, 18:28

Vermutlich nich, a) wirds wohl sehr spontan und b) nehm ich ungern Leute in sensible Habitate mit die ich nicht kenne, nimms bitte nich persönlich

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pat-angkor

Moderator

Beiträge: 1 708

Wohnort: Köln/Bonn

Beruf: Student

Montag, 13. August 2012, 20:22

Kein Ding.
War auch nicht ganz ernst gemeint, aber vllt ergibt sich irgendwann mal die Möglichkeit nen Ausflug zu planen. Bei dem Thema ists je auch ein geben und nehmen.

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Hjori

Profi

Beiträge: 271

Donnerstag, 11. Oktober 2012, 20:50

Hello.

Hat hier jemand Erfahrung mit dem Wachstum von Äskulapnattern? Verhalten sich die Geschlechter ähnlich unterschiedlich, wie z.B.: Bei natrix natrix

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Manni

Administrator

Beiträge: 3 654

Wohnort: Wesseling

Donnerstag, 11. Oktober 2012, 21:11

Zitat von »Hjori«

Hat hier jemand Erfahrung mit dem Wachstum von Äskulapnattern?

Hallo Harald,
ich habe in den 80igern Jahren Z. longissimus (damals noch E. longissima) gehalten.
Die Männer fangen nach ca. einem Jahr an sich etwas abzusetzen. So der Riesenunterschied ist das aber auch später nicht.
Wobei man aufpassen sollte.
Wenn man sich zwei Tiere aus unterschiedlichen Herkuntsgebieten zulegt sollte man sich natürlich nicht täuschen lassen.
Da kann auch mal ein Weibchen größer werden.

Zitat von »Hjori«

Verhalten sich die Geschlechter ähnlich unterschiedlich, wie z.B.: Bei natrix natrix

Da kann ich leider nichts zu sagen da das nicht meine Baustelle ist.

Gruß Manni
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Swen

Profi

Beiträge: 230

Donnerstag, 11. Oktober 2012, 22:29

Das würde mich auch interessieren, finde das Wachstum und Fressverhalten meiner Tiere mehr als außergewöhnlich!

Gruß Swen

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Manni

Administrator

Beiträge: 3 654

Wohnort: Wesseling

Freitag, 12. Oktober 2012, 09:51

Zitat von »Swen«

finde das Wachstum und Fressverhalten meiner Tiere mehr als außergewöhnlich!

Hallo Swen
Was genau ist denn außergewöhnlich?
Wenn du das dabei schreiben würdest könnte ich, oder ein anderer, eventuell die Frage besser beantworten.
Frisst einer der Beiden mehr? Frühzeitiges Einstellen des Futters? Futtertiergröße? Wachsen sie unverhältnismäßig zum Futter? oder oder oder?

Gruß Manni
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Swen

Profi

Beiträge: 230

Freitag, 12. Oktober 2012, 13:44

@Manni : Ja, zum einen wachsen sie wirklich sehr unverhältnismäßig zum Futter, fressen so gut wie nix und wachsen wie verrückt. Zum anderen bekomme ich keine halbwegs festen Fütterungsintervalle hin. Mal wollen sie fast täglich fressen, dann plötzlich wieder 6 Wochen gar nix. Hab auch schon mit der Futtertiergröße und der Temperatur experimentiert aber daran liegt es auch nicht. Ein Fressverhalten wie bei Vogelspinnen !

Gruß Swen

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Manni

Administrator

Beiträge: 3 654

Wohnort: Wesseling

Freitag, 12. Oktober 2012, 19:06

Hallo Swen,
das kenne ich von meinen Tieren garnicht, ausser das sie bereits Ende August aufgehört haben zu fressen.
Das kennt man aber ja auch von Z. situla.
Ich hatte damals Tiere aus wärmeren Gefielden. (Griechenland)
Weisst du etwas über die Herkunft deiner Tiere?
Habe gehört das Äskulapnattern aus kühleren Gebieten da schon mal eher rumnörgeln.

Gruß Manni
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Swen

Profi

Beiträge: 230

Freitag, 12. Oktober 2012, 23:39

Hallo Manni,

ja ich kenne den Ursprung der Tiere: ein Tier hat seine Wurzeln im Schweizer Jura und das andere stammt aus der berühmten "Passauer Linie".

Also aus kühleren Gefilden wie du schon vermutet hast.

Gruß Swen

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Hjori

Profi

Beiträge: 271

Freitag, 12. Oktober 2012, 23:56

Aber kann denn die Herkunft der Ursprungstiere dafür ein Grund sein? Wenn man diesen Angaben vertraut, müssten die Tiere, falls legal, seit Jahrzehnten rein nach Herkunft getrennt weiter vermehrt worden sein..

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Manni

Administrator

Beiträge: 3 654

Wohnort: Wesseling

Samstag, 13. Oktober 2012, 09:43

Hi,
der Punkt könnte folgender sein.
Viele Halter/Züchter wissen nicht genau wo ihre Tiere herstammen.
Folglich kommt es zu verpaarungen zwischen West und Süd. (Ich nenne es mal so).
Diesen Tiere kann man logischer Weise keine Verhaltensmuster zuweisen.
Tiere die aber Fundortmäßig zugewiesen werden können haben sehr oft oben angesprochene Verhaltensmuster. (Ausreißer gibt es natürlich immer)
Diese Nattern verlieren das auch nicht in 50 Jahren. Da bedarf es schon viele viele Jahre mehr.
Dies ist auch einer der Gründe warum ich bei meinen Tieren immer versuche genaue Herkunftsangaben der Eltern zu erhalten.
Aber bitte nicht festnageln, das ist nur meine Vermutung.

Gruß Manni
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Hjori

Profi

Beiträge: 271

Samstag, 13. Oktober 2012, 10:26

Hey Manni,

denke nur, das es nicht allen Haltern so wichtig ist, das genau Ursprunggebiet zu kennen. Deshalb kann man sich eigentlich bei Tieren, die schon seit über 30 Jahren nicht mehr der Natur entnommen werden dürfen, sicher sein , daß über die Generationen wirklich nur Tiere aus diesem Gebiet mit eingekreuzt wurden..vorher standen Deutsche Tiere doch auch schon unter Naturschutz, oder?

Festnageln will ich nicht, nur dazu anregen, vielleicht noch andere Thesen in den Raum zu werfen. Bei meinen Tieren kann ähnliches wie Swen beobachten, obwohl sie angeblich von Tieren aus dem selben Verbreitungsgebiet abstammen..

ciao

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Manni

Administrator

Beiträge: 3 654

Wohnort: Wesseling

Samstag, 13. Oktober 2012, 10:58

Zitat von »Hjori«

denke nur, das es nicht allen Haltern so wichtig ist, das genau Ursprunggebiet zu kennen.

Da gebe ich dir uneingeschrenkt Recht. Das wiederum macht es heute auch verdammt schwierig wenn man Gebietsrein halten möchte.
Andere fragen sich natürlich ob das überhaupt sein muss. Kann man auch verstehen.
Für uns war es früher bedeutend einfacher. Hatten wir doch die Möglichkeit auf, sagen wir mal, F1 zurückzugreifen.
Wenn ich heute die Passauer Linie sehe bin ich verwundert wie viele Tiere davon abstammen. Ein Schelm der böses denkt.

Die Wf sind natürlich auch ein leidiges Thema, würde aber hier den Rahmen sprengen und tut nichts zur Sache.

Ps Welche These würdest du denn in den Raum werfen?

Zitat von »Hjori«

Bei meinen Tieren kann ähnliches wie Swen beobachten, obwohl sie angeblich von Tieren aus dem selben Verbreitungsgebiet abstammen..

Wenn sie aus dem selben Verbreitungsgebiet kommen sollte es ja auch ähnlich sein.

Gruß Manni
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Hjori

Profi

Beiträge: 271

Samstag, 13. Oktober 2012, 12:00

Inzucht vielleicht? Zu frühe Verpaarung der Tiere?

Bei mir gestaltet es sich so: Beide Tiere aus der angeblichen Passaulinie. Sie frisst wie wild und bekommt in Folge dessen nur relativ wenig Futter, wächst aber mit jedem Futtertier fast die selbe Menge an Gewicht, wie das Futtertier hatte.. Er frisst verhalten, aber bekommt öfters als sie und wächst langsamer! Zur Zeit frisst er gar nicht, was natürlich auch an der Jahreszeit liegen könnte?!?

Swen beobachtet doch ähnlich bei Tieren aus verschiedenen Verbreitungsgebieten, oder wie war das nochmalgenau?

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