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Robert B.

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  • »Robert B.« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 27. Juli 2012, 16:51

Lampropeltis mexicana greeri

Huhu,
mache mir derzeit etwas sorgen um meine Jungtiere o.g. Art. Ganz einfach gesagt, sie sind absolut nicht für Futter zu begeistern.
Hat jemand nen heißen Tipp, bzw welche Infos werden benötigt um nen Tipp geben zu können.
Mit besten Grüßen aus Berlin
Robert B.

Phil91

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2

Freitag, 27. Juli 2012, 17:08

Zitat

bzw welche Infos werden benötigt um nen Tipp geben zu können


Um nicht bereits ausprobierte Maßnahmen zu nennen wären Infos zu Unterbringung, der dortigen Parameter und dem bisherigen Futterangebot sinnvoll.

Da ich die Art nicht selbst halte und auch kaum Theoriewissen habe halte ich mich mit Tipps zurück.

Gruß

Phil
"Ich bin durchaus kein Zyniker;

ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt."

- Oscar Wilde -

Delakai

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3

Freitag, 27. Juli 2012, 17:50

Pauschal kann man sagen, dass man Lampropelten mit viel füttern kann.
Es gibt etliche Tiere, die nicht an Nager gehn, dafür aber an Geckos. Hast dus mal mit kleinen Anolis, Jungferngeckos o.ä. probiert?

Robert B.

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4

Samstag, 28. Juli 2012, 13:33

Es gibt etliche Tiere, die nicht an Nager gehn, dafür aber an Geckos. Hast dus mal mit kleinen Anolis, Jungferngeckos o.ä. probiert?

Öhm, nein habe ich nicht probiert. Habe auch ehrlich gesagt nicht vor dies zu tun. Gibts keine andere Variante?
Die Tiere sind in einem 60er Würfel untergebracht. Substrat ist eine Mischung aus Erde und Kokoshumus.
Die Luftfeuchte liegt so bei 60%, Temperaturen sind um die 28-30°C. Unter einem Spot knappe 38°C.
Mit besten Grüßen aus Berlin
Robert B.

Phil91

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5

Samstag, 28. Juli 2012, 13:50

Huhu Robert!

Ist 28°C als Minimum nicht etwas hoch? Vlt. ist es einfach ZU warm?

Gruß

Phil
"Ich bin durchaus kein Zyniker;

ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt."

- Oscar Wilde -

Robert B.

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6

Samstag, 28. Juli 2012, 14:03

Ne 20 Terrarienverkaufsanlage runter zu kühlen ist etwas schwierig derzeit.
Bin froh das meine Klimaanlage die 68m² Bude noch unter 30°C hält...
Mit besten Grüßen aus Berlin
Robert B.

Phil91

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7

Samstag, 28. Juli 2012, 14:47

Die Werte sind als nur durch die aktuell hohen Außentemperaturen bedingt ? Es klang so, als wären die Temperaturen so von dir angestrebt worden.

Mehr als diesen Tipp kann ich nicht geben, da fehlt mir wie gesagt die artspezifische Erfahrung für.
"Ich bin durchaus kein Zyniker;

ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt."

- Oscar Wilde -

Delakai

unregistriert

8

Samstag, 28. Juli 2012, 14:56

Du kannst es auch mit Huhn probieren, also Stücke vom Eintagsküken, wenn du keine Geckos verfüttern willst.
Wie gesagt - mit den mexicans per se kenn ich mich nicht wirklich aus, ich kann nur Lampropelten-technisch hilfestellung geben

9

Samstag, 28. Juli 2012, 20:24

Hallo,

das mit dem Geflügel würde ich wirklich mal ausprobieren, habe meinen Schlangen-/Echsenfresser so auch an Mäuse gewöhnt... Die ersten paar male Hähnchenflügel o.Ä. (je nach Größe) und dann mit Federn beklebte Mäuse und nun Mäuse "ohne alles". Wenn das auch nicht klappt schreib nochmal :P .

Viel Erfolg!

10

Samstag, 28. Juli 2012, 20:48

Hast du die Tiere mal über Nacht mit einer nackten Maus in einen kleinen Blumentopf gesteckt? Den Topf umdrehen und oben mit einem Gegenstand verschließen.
Erst einmal mit einer lebenden Maus.
Wenn das nicht geht eine nackte Frostmaus auftauen und mit einer Stecknadel das Hirn anpieksen so das ein oder zwei Tropfen herauskommen.
Dann wieder über Nacht in den Topf. In dem Topf darf nicht viel Platz sein für beide Tiere.
Hat bei mir früher bestens funktioniert.

Robert B.

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11

Montag, 30. Juli 2012, 15:09

Hast du die Tiere mal über Nacht mit einer nackten Maus in einen kleinen Blumentopf gesteckt? Den Topf umdrehen und oben mit einem Gegenstand verschließen.
Erst einmal mit einer lebenden Maus.

Das habe ich sowohl mit einer lebenden als auch mit einer aufgetauten Maus probiert.

Wenn das nicht geht eine nackte Frostmaus auftauen und mit einer Stecknadel das Hirn anpieksen so das ein oder zwei Tropfen herauskommen.
Dann wieder über Nacht in den Topf. In dem Topf darf nicht viel Platz sein für beide Tiere.
Hat bei mir früher bestens funktioniert.

Das werde ich mal so ausprobieren. Danke Manni! Wenn alles nichts hilft, muss wohl nen Anolis draufgehen. Obwohl ich das als Reptilienliebhaber eher doof finde.
Mit besten Grüßen aus Berlin
Robert B.

12

Montag, 30. Juli 2012, 15:21

Wie alt sind die Jungen überhaupt? Oder habe ich das überlesen?

Robert B.

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13

Montag, 30. Juli 2012, 17:32

von April 2012
Mit besten Grüßen aus Berlin
Robert B.

Delakai

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14

Montag, 30. Juli 2012, 19:05

In der Zeit müssten sie normal schon mehrfach gefressen haben und futterfest sein.
Bei Lampropeltis alterna wurde mir von Malte mitgeteilt, dass diese wohl des öfterne Kostverächter sind.
Bei mexicana hab ich dies aber noch nicht gehört.
die Methode von Manni ist einfach und unkonventionell, hilft aber oftmals. ansonsten würd ich wirklich erstmals zu Geflügel
greifen bevor du mit Geckos anfängst. Meist lassen sich die Tiere dann nur schwer wieder umstellen

Robert B.

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15

Montag, 30. Juli 2012, 20:00

Ich habe das Tier aus Hamm am 09.06. abgeholt.
Anfangs fraß sie auch normal. Habe wöchentlich gefüttert, ging ohne zu zucken an Frost-Babymäuse.
Jetzt hat sie aber schon 3 Wochen nix mehr genommen.
Mit besten Grüßen aus Berlin
Robert B.

16

Montag, 30. Juli 2012, 20:05

Ich habe das Tier aus Hamm am 09.06. abgeholt.
Anfangs fraß sie auch normal. Habe wöchentlich gefüttert, ging ohne zu zucken an Frost-Babymäuse.
Jetzt hat sie aber schon 3 Wochen nix mehr genommen.
3 Wochen ist garnichts.
Ich tippe auf zu hohe Temperaturen.

17

Montag, 30. Juli 2012, 20:08

mache mir derzeit etwas sorgen um meine Jungtiere o.g. Art. Ganz einfach gesagt, sie sind absolut nicht für Futter zu begeistern.
Ich habe das Tier aus Hamm am 09.06. abgeholt.
Anfangs fraß sie auch normal. Habe wöchentlich gefüttert, ging ohne zu zucken an Frost-Babymäuse.
Da verstehe ich jetzt etwas nicht.
Ein Tier was Probleme macht oder mehrere Tiere.
Das ist schon ein Unterschied.

Robert B.

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18

Dienstag, 31. Juli 2012, 09:11

Juhu, hat geklappt. Danke Manni.

Es sind zwei Tiere. Beide gehen schlecht ans Futter. Einer aber besser als der andere. Richtig sorgen machte ich mir nur um einen.
Mit besten Grüßen aus Berlin
Robert B.

Robert B.

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19

Samstag, 8. September 2012, 10:24

Sodele,
die Tiere haben jetzt wöchentlich gut gefressen. Ich nutze aber immernoch die taktik die Manni mir geraten hat.
Ab nächste Woche werde ich versuchen normal zu füttern.
Anbei mal 6 Bilder, 1-3 Männchen 4-6 Weibchen
»Robert B.« hat folgende Dateien angehängt:
  • P1020778.JPG (521,21 kB - 20 mal heruntergeladen - zuletzt: 5. Juni 2014, 08:44)
  • P1020779.JPG (441,43 kB - 17 mal heruntergeladen - zuletzt: 5. Juni 2014, 08:44)
  • P1020780.JPG (481,72 kB - 16 mal heruntergeladen - zuletzt: 5. Juni 2014, 08:44)
  • P1020781.JPG (540,54 kB - 15 mal heruntergeladen - zuletzt: 5. Juni 2014, 08:44)
  • P1020782.JPG (336,76 kB - 15 mal heruntergeladen - zuletzt: 5. Juni 2014, 08:44)
  • P1020783.JPG (448,59 kB - 12 mal heruntergeladen - zuletzt: 5. Juni 2014, 08:44)
Mit besten Grüßen aus Berlin
Robert B.

zimi

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20

Samstag, 8. September 2012, 17:38

Hallo

Wenn meine pyromelana NZ nicht fressen, dann kommen sie (ev. ein bisschen hungrig) für 3-4 Monate in den 8-12°C kalten Keller (kommen sie übrigens auch wenn sie fressen). Nach der Überwinterung gehen die Tiere in der Regel problemlos an das angebotene Futter. Dies geht bei mir, weil die Kleinen erst ende August/ anfangs September schlüpfen und dann ab November, spätestens Dezember, je nach Aussentemperaturen, bereits schlafen und so praktisch null Energie brauchen. Mit den mexicana kenne ich mich näher aus, meine aber gehört zu haben, dass man sie auch überwintert. Was man auch tun kann, wie in deinem Fall, das man die Fressverweigerer für zwei- drei Wochen sozusagen kurzüberwintert. Dies geht auch im Sommer, wenn man die Möglichkeit hat die Tiere in den Kühlschrank zu stellen.

Hoffe konnte eine weitere Sichtweise rein bringen

Grüsse Tom

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