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saboridah

Fortgeschrittener

  • »saboridah« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 61

Wohnort: Remagen

Beruf: Biologisch Technischer Assistent

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1

Montag, 15. Oktober 2012, 08:57

Boa constrictor constrictor

Hallo,

habe mir gestern aus Houten ein Pärchen Rotschwänze aus Guayana/Surinam mitgebracht. Die Tiere sind F1 von Wildfängen und Stammen aus Schweden. Die Fotos sind nicht der Knaller, wurden gestern auf die Schnelle gmacht.

Gruß Patrik
»saboridah« hat folgende Dateien angehängt:
  • Bccfem.jpg (894,18 kB - 45 mal heruntergeladen - zuletzt: 14. Oktober 2016, 21:34)
  • Bccml.jpg (940,62 kB - 48 mal heruntergeladen - zuletzt: 14. Oktober 2016, 21:35)
Grüße
Patrik

2

Montag, 15. Oktober 2012, 09:12

Wow, wirklich schöne Tiere Patrik.
Viel Spaß bei der Aufzucht
Viele Grüße,
Peer

Beiträge: 1 937

Wohnort: Holzhausen an der Haide

Beruf: Selbstständig im Messe- und Klimabau,Terrarien- und Gehegebau,Wandgestaltung.

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3

Montag, 15. Oktober 2012, 09:13

Moin Patrik,

tolle Sattelflecken!Bin auf bessere Bilder gespannt der Schwanzfärbung wegen.Wie alt ist das Pärchen?
Hast Du Bilder der Elterntiere?
Grüße

Tanio


4

Montag, 15. Oktober 2012, 10:12

Das was man erkennen kann sieht sehr vielversprechend aus. :thumbup:
Bin auf bessere Bilder gespannt.

5

Montag, 15. Oktober 2012, 11:14

Tolle Tiere hast dir ausgesucht :)

Ich glaube ich hab so eine Ahnung bei wem du gekauft hast ;)

Glaub die Eltern sind auch nicht so groß... Sind glaub ich sogar Pokigrons oder?
Mfg
8) Hippi 8)

saboridah

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  • »saboridah« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 61

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6

Montag, 15. Oktober 2012, 13:33

Es ist garnicht so einfach sich aus nem Wurf von ca. 20 bildhübschen Tieren, sich das schönste Pärchen rauszusuchen!
Das Weib hat eine, dorsal durchgezogene, rote Schwanzzeichnung, das Männchen, wie man erkennen kann, die typischen roten Felder.
Neue Fotos werde ich zum Wochenende machen, wenn ich sie füttere.

@Tanio: Die Tiere sind aus 09/2012. Bilder der Eltern habe ich am Tisch gesehen, digital werde ich sie noch anfordern.

@Hippie: Lass mal hören...

Ich halte sie zur Zeit getrennt in Plastikboxen, zweckmässig ausgestattet. Zewa als Substrat, einen kleinen Unterschlupf und ein Trinkgefäß. Temperaturen sind tagsüber bei konstant 30°C, nachts bei 27°C. Am Nachmittag wird ausgiebig mit warmem Wasser gesprüht. Die Boxen stehen in einem 120er Terrarium, welches durch ein Heatpanel beheizt und mit einer T5 Leuchte beleuchtet wird.
Die Nahrung beim Züchter bestand aus leicht behaarten, lebenden Mäusen, ich werde es am Wochenende mit toten, kleinen Rattenbabies versuchen. Regurgitation soll, laut Züchter, nicht vorgekommen sein, wer hätte da auch eine andere Aussage erwartet!
Für F1 von Wildfängen sind sie sehr ruhig auf der Hand, zumindest gestern beim aussuchen und umsetzen zuhause. Ich hatte da schon Tiere, welche mind. F3 von Wildfängen waren, die unkooperativer waren :D .
Grüße
Patrik

7

Montag, 15. Oktober 2012, 13:53

Zitat

Für F1 von Wildfängen sind sie sehr ruhig auf der Hand, zumindest gestern beim aussuchen und umsetzen zuhause. Ich hatte da schon Tiere, welche mind. F3 von Wildfängen waren, die unkooperativer waren :D .
Liegt das wirklich daran, dass es F1 Nachzuchten sind? Ich hatte schon absolut ruhige Wildfänge und sehr schnappige MixBoas die schon seit Generationen in Gefangenschaft leben - hatte daher immer das Gefühl, dass das allerhöchstens was mit dem persönlichen Charakter des Tieres zu tun hatte und weniger damit ob es Wildfänge/F1 oder Nachzuchten sind? Find ich interessant 8o .

ps: Das mit dem zitieren klappt bei mir irgendwie noch nicht so, wie es soll - Der letzte Absatz ist natürlich kein Zitat, auch wenns dransteht.. kanns nicht rückgänig machen?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Exotenhaus Holzhausen« (15. Oktober 2012, 14:02) aus folgendem Grund: Nichtzitat auch als Nichtzitat hier eingestellt.


8

Montag, 15. Oktober 2012, 14:00

Kenne das Gesicht, aber den Namen nicht. Kann schlecht Namen behalten ;) Namen sind wie Schall und Rauch, sagt mein Physik Prof immer :D

Die Eltern sind aber nicht sehr groß oder? So um die 160cm kann das sein, oder hast du nicht nachgefragt?
Mfg
8) Hippi 8)

saboridah

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9

Montag, 15. Oktober 2012, 14:30

@H98U52
Das ist reine Spekulation von mir, gestützt auf Aussagen, die ich im Laufe der Zeit aufgeschnappt habe. Also sehr gefährliches Halbwissen! Stützt sich auf keinerlei Daten.
Wie beschrieben, widerlegen es Exemplare, die ich selbst groß gezogen habe.
Ich denke auch, dass hauptsächlich Charakter, sowie auch Lebensalter eine große Rolle spielen. Sowie natürlich bei einigen Arten arttypische Verhaltensweisen.

@Hippi
Das Muttertier hat ca 250cm, Vater ca 210cm. Inwiefern der Züchter ein gutes Auge dafür hat, bleibt mir verborgen. Die angegebenen Längen, lassen mich aber vermuten, dass die Tiere nicht aus der Region des Brokopondo-Stausees/Pokigron kommen. Nach meinen Kenntnissen sind diese Tiere mit Längen um die 2m, meist darunter, verbürgt.
Grüße
Patrik

10

Montag, 15. Oktober 2012, 14:41

Ok dann ist das doch eine andere Quelle ;)

Aber sind wirklich sehr schöne Tiere!
Mfg
8) Hippi 8)

SvenH

Meister

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11

Montag, 15. Oktober 2012, 17:29

Hallo Patrik,

alter Schwede, Du rüstest ja richtig auf :thumbsup:

Sehr sehr schicke Tiere.

Jetzt musst Du aber auch noch die richtigen Klopper präsentieren :thumbup:

Gruß

Sven

saboridah

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12

Montag, 15. Oktober 2012, 17:53

Dafür sind ja welche gegangen und bei dem Angebot vom G. konnte man ja einfach nicht "Nein" sagen.
Wie heißt es doch so schön?

"an empty cage doesn`t exist long"

Die richtigen Klopper hole ich erst am Wochenende, wobei die ja noch nicht soo richtig "kloppig" sind :D

Die anderen Tiere sind, bis auf die cenchria, hier in der Galerie zu sehen.
Grüße
Patrik

13

Dienstag, 16. Oktober 2012, 08:10

Die Nahrung beim Züchter bestand aus leicht behaarten, lebenden Mäusen, ich werde es am Wochenende mit toten, kleinen Rattenbabies versuchen. Regurgitation soll, laut Züchter, nicht vorgekommen sein, wer hätte da auch eine andere Aussage erwartet!

Hi,.
Warum sollte man da was anderes erwarten??
IMeiner Meinung nach stellt Regurgitation kein Problem mehr dar,..zumindest bei vielen Nzen ,...meinen eingeschlossen
Selbst bei gröseren Futtertieren,..man weisst lediglich darauf hin weil es nunmal in der Literatur erwähnt wird,..Aber auch meine Nzen kotzen nicht (Gesamtzahl in 3 JAhren 71 Stück,..
Das erste Futtertier ist bei mir ne fast erwachsene Maus (bei im Schnitt 110g Geburtsgewicht dieses JAhr) ,...es gibt keine Probleme.
Man kann das dem Züchter schn glauben, wenn er sagt das es keine Kotzer sind.
Wieviel Gramm haben die??


Ps sehr schöne Tiere ,..Gratulation

SvenH

Meister

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14

Dienstag, 16. Oktober 2012, 08:23

Hallo,

110g Geburtsgewicht im Schnitt ist aber ein echtes Wort für Rotschwanzboas, oder ? Hast Du vielleicht genauere Daten (min - max ?) ?

Sind die Eltern entsprechend groß ?

Solche Marken liest man doch eher für occidentalis



Zur Regurgitation: Ich glaube auch, dass NZen deutlich stabiler sind als WF. Trotzdem scheint es doch so, dass manche "Linien" innerhalb der Gattung (ich meine damit eine Terrarienpopulation die auf eine kleine Anzahl an Ursprungstieren zurück geht) anfällig bleiben, Stichwort amarali.

Ohne selbst ausreichende Zuchterfahrung zu haben, so berichten doch auch langjährige Züchter, dass constr. constr. zum Würgen neigen kann, zumindest eher als imperatoren, bei zu großen Futtertieren. Wahrscheinlich spielen natürlich weitere Haltungsfaktoren wie Temperaturen oder Stress auch eine Rolle für die erfolgreiche Verdauung.

Grüße,

Sven

saboridah

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15

Dienstag, 16. Oktober 2012, 11:39

Hallo Manuel,

weil es in der Literatur steht und ich keine eigenen Erfahrungswerte mit juvenilen Boa c. c. besitze habe ich ihm diese Frage gestellt. Mir bekannte, langjährige Boahalter bestätigen deine Aussage. Aber man kann ja nie vorsichtig genug sein, vorallem wenn man Rotschwanz-Neuland betritt.
Gewogen habe ich sie nicht, Sonntag Abend in die Box gesetzt und wollte sie erstmal bis zum WE in Ruhe lassen.
Grüße
Patrik

16

Dienstag, 16. Oktober 2012, 14:12

@ SvenH
bei diesem Wurf sind die Babys deutlich grösser gewesen als beim letzten
leichtestes Tier hatte um die 105g,
das schwerste Tier 123g

die letzten beiden Würfe lagen bei 67g (einzelfall) und 110g,..schnittgewicht war da um die 90g

pat-angkor

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17

Dienstag, 16. Oktober 2012, 15:09

Hi,

Glückwunsch zu den Neuzugängen. Bin auf weitere Bilder gespannt, aber die jetzigen lassen schon einiges erhoffen. ;)


Zum Thema "Größe":
Die Größe und das Gewicht von Jungtieren hängt ja auch immer stark von dem Muttertier ab. Je älter und stabiler diese ist, desto größere Nachzuchten werden meist geboren.

Mein ehemaliges Ecuadorweibchen hatte beim ersten Wurf 19 Jungtiere. Sie war zu dem Zeitpunkt über 5 jahre alt.
Ich konnte meine Nachzuchten mit Tieren vergleichen, die 2 Monate älter gewesen sind. Ich bin beim Anblick fast aus allen Wolken gefallen, da alle deutlich kleiner und schmächtiger waren. Selbst mein "Kümmerling" war deutlich stabiler als diese andern Tiere.

Deswegen ist es auch gut die Weibchen nicht zu früh zu verpaaren, zumindest nach meiner Meinung.


Gruß patrick

Lukas

Profi

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18

Dienstag, 16. Oktober 2012, 16:48

Surinams sind meine Lieblingsboas, meine hatten mit 10Jährig das erste Mal NZ. Das Weibchen hatte 20 Junge die vom Gewicht her alle um die 100g waren. Gekotzt hat keine. Es gibt immer unterschiedliche grössen Angaben. Heute sind Grosse Boas nicht mehr so populär also wird von den komerziellen Züchtern gesagt die Tiere werden gar nicht so gross. Auch Ponkirgon Tiere werden Gross! Es ist alles eine Altersfrage. Meine Surinams haben die 200cm Marke mit 10 jährig geknackt. die Tiere sind jetzt 12 jährig und ca. 220-230cm lang. Das Weibchen kanapp 14 Kg das Männchen 11,5 Kg. Das Männchen wirkt kleiner und ist schlanker, ist aber etwa gleich lang. Wir versuchten die Tiere zu messen! Sind aber nur zu ungefähr Massen gekommen!

Boa c. c. können mit 6 Jährig 180cm Gross sein und das zweite Mal NZ haben, der Züchter behauptet dei werden nicht mehr grösser. Das gleiche Tier ist mit 10jährig auch über 200cm lang. Viele Boiden, haben ein beachtliches Alterswachstum. (pers Beobachtung)

Ich habe meine Tiere als 6jährige von einem Freund übernommen der schwer krank war, die Tiere waren gerade mal 150cm lang. Ich habe sie nie gepowert und sie sind langsam aber sicher gross geworden!



Gruss und gratulation zu den schönen Tieren.

Lukas

SvenH

Meister

Beiträge: 428

Wohnort: bei Koblenz

Beruf: Dipl.Ing Biotechnologie

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19

Dienstag, 16. Oktober 2012, 18:23

@Manuel: danke für die Daten, interessant solche Zahlen zu lesen

@Lukas: Eben weil die Wurfgröße bzw. das Gewicht der Jungtiere in Zusammenhang mit der Größe bzw. dem Ernährungszustand der Mutter steht hatte ich nach der Größe der Eltern gefragt. Deine Bemerkung zum Alterswachstum kann ich nur bestätigen.

Bei Klaus Bonny hab ich zuletzt mehrfach alte Boas (10 Jahre und deutlich darüber) sehen können, die auch bei normaler Fütterung sehr stattliche Tiere werden (Ecuador, sabogae etc.)

Am meisten beeindruckt hat mich ein deutlich über 30 Jahre altes Dumerili Weib, das weit über 2m und sehr massig war. Ein solche Dumerili habe ich noch nirgendwo sonst (live oder auf Bildern) gefunden...

Gruß

Sven

20

Dienstag, 16. Oktober 2012, 19:38


Am meisten beeindruckt hat mich ein deutlich über 30 Jahre altes Dumerili Weib, das weit über 2m und sehr massig war. Ein solche Dumerili habe ich noch nirgendwo sonst (live oder auf Bildern) gefunden...


Das liegt daran, dass viele Leute zu kräftig füttern und die Tiere dann selten älter als 10 Jahre werden... ;)
Mfg
8) Hippi 8)