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Wahrscheinlich ist dies, wie ich die meisten Foren kenne, mein erster und wahrscheinlich letzter Beitrag vor einer Sperrung.
Frißt es nicht sofort selbstständig soll es verhungern.
Ja klar, alles wegen der Kohle, ich lach mich tot
Kein Züchter, der Wert auf seriösität legt, wird schlechte Nachzucht abgeben weil er sonst schnell weg vom Fenster wäre
Sorry, aber was ich hier so lese ist ja erschreckend. Wahrscheinlich ist dies, wie ich die meisten Foren kenne, mein erster und wahrscheinlich letzter Beitrag vor einer Sperrung.
Hallo,
das Argument der Stärkste kommt durch mag in der Wildnis angebracht sein, aber ich finde für Leute die dieses Hobby betreiben ist es nicht der richtige Weg. Wir haben schliesslich auch eine Verantwortung für die Tiere und ich für meinen Teil würde um jedes Leben kämpfen. Manchmal bedarf es ja auch nur einer kleinen Starthilfe.
Ich erinnere mich an meine kleine Chondrofrühgeburt: Alle dachten er schafft es nicht doch nach einige Wochen hat der kleine Mann gefressen wie ein Mülleimer. Ich finde das Beispiel auf den Menschen bezogen völlig ok. Es ist fast jedes Leben lebenswert. Ein guter Züchter wird einen Wackelkandidaten der eventuell Starthilfe benötigt auch so behandeln und ihn nicht sofort verscheuern.
Also ich empfinde es als nicht verwerflich. Als ich bei der Geburt unserer Rotschwanzbabys dabei war, habe ich auch jedem Baby, welches es nicht alleine geschafft hat aus der Eihülle geholfen. Genau das gleiche wie in der Landwirtschaft wenn der Bauer eine Geburt mitbekommt, reibt er auch das frische Kälbchen ab und befreit es vom Schleim. Natur schön und gut aber ich gebe meinen Ratten auch eine wehenfördernde Spritze, wenn sie sich mit der Geburt so schwer tun. Genau das gehört für mich auch zu einer Verantwortung des Züchters.
LG
Da gilt ja nichtmal die natürliche Selektion. Oft wird eine Lungenentzündung ja selbst verursacht durch zb. zu kalte Haltung, oder zu große Lüftungsflächen im Verbund mit Zugluft, usw.! Wer da noch an natürliche Selektion denkt sollte sein Hobby nochmal überdenken. Aber ich würde auch kein Tier zum TA schleppen, außer es ist eine OP nötig oder ein so extrem komplizierter Eingriff den ich mich selbst nicht trauen würde. Da lasse ich mir lieber den TA kommen wenn es schon sein muss, den größten teil kann ich zum Glück selbst ja regeln. Man weiß ja auch das Stress, welcher ein Transport nunmal darstellt auch nochmal die ganze Sache verschlimmern kann.Ich denke es gibt auch sehr wenige die ihre Tiere nicht behandeln lassen würde, wenn dieses krank ist. Ich setzt mich ja nicht davor uns sage: Huch, Lungenentzündung, hilf Dir selbst sonst hilft Dir keiner...Natürliche Selektion..
So und nicht anders! Klar muss man aber auch, so denke ich siehst du das auch, Zeichen der Zeit erkennen und auch irgendwann sagen "Es ist genug", wenn man prognostizieren kann bei zb. einem Hund das er vielleicht noch 6 Monate zu leben hat werde ich ihn sicher nicht nochmal einer OP unterziehen und bei Anzeichen von Schmerzen dann auch einschläfern lassen. (Beispiel siehe Tumoren)Ich kämpfe um jedes meiner Tiere bis ich einsehe das es keinen Sinn macht. Aber wir reden hier von Tieren, die bei uns leben und somit auf uns angewiesen sind.
Da wären wir wieder beim bösen schnibbelnAusserdem wären unsere Eier warscheinlich auch selbst geschlüpft aber warum den Schlüpflingen nicht etwas Stress ersparen? Manche haben ja auch das Ziel Arten zu erhalten und da kämpft man einfach und tut was in seiner macht steht.
EbensoLG
Zitat
Also Gelege in den Inkubator, was schlüpft ist gut, genetisch wertvoll, der Rest kann verfaulen
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Machen wir doch einfach weiter so, Bei lenendgebärenden macht man das dann so, was nicht gleich völlig normal aussieht ab in die Tonne.
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Liegt ein Chondro oder Caninus nicht sofort wie gemalt auf dem Ast, weg damit. […]Oder ist das doch nur einfach ein "gehaltvolles" Sommerloch Gelabere.
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Ja klar, alles wegen der Kohle, ich lach mich tot. Kein Züchter, der Wert aud seriösität legt, wird schlechte Nachzucht abgeben weil er sonst schnell weg vom Fenster wäre.
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Was ist wenn das bei Menschen so wäre? Wenn ich jetzt einen APGAR Score verfasse der quasi "nicht lebensfähig" ist, würdest du dies auch so hinnehmen? Klar, das geht grad etwas zu weit da man zwischen Mensch und Tier differenzieren muss. Aber zur Erklärung.. selbst wenn viele Werte schlecht sind können so einige andere mehr von Bedeutung sein um das überleben zu fördern. Ich denke Manni weiß genau was ich da meine, oder kamst du oller noch nie in den Genuss zu einer Entbindung im Lalülala Mobil?
Zitat
Bei zweiteren wünsche ich mir das eigentlich oft für den Menschen, denn der ist doch letztlich das grausamste Lebewesen..
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Man soll doch einfach froh sein das es heute Hilfsmittel und das Wissen gibt, jedes Lebewesen, egal ob Mensch oder Tier, durchkriegen zu können.
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das Argument der Stärkste kommt durch mag in der Wildnis angebracht sein, aber ich finde für Leute die dieses Hobby betreiben ist es nicht der richtige Weg. Wir haben schliesslich auch eine Verantwortung für die Tiere und ich für meinen Teil würde um jedes Leben kämpfen. Manchmal bedarf es ja auch nur einer kleinen Starthilfe.
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Ich denke es gibt auch sehr wenige die ihre Tiere nicht behandeln lassen würde, wenn dieses krank ist. Ich setzt mich ja nicht davor uns sage: Huch, Lungenentzündung, hilf Dir selbst sonst hilft Dir keiner...Natürliche Selektion..
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Ausserdem wären unsere Eier warscheinlich auch selbst geschlüpft aber warum den Schlüpflingen nicht etwas Stress ersparen? Manche haben ja auch das Ziel Arten zu erhalten und da kämpft man einfach und tut was in seiner macht steht.
Ehm Nein, da hast du Evolutionär was ganz missverstandenBei Menschen – auch wenn der Vergleich aus den von Dir genannten Gründen hinkt – ist es doch so, dass mit dem Überleben der Schwangerschaft und der Geburt, das Kind doch diesen ersten „Überlebenstest“ schon bestanden hat. Wenn Du schon solche Vergleiche heranziehst, dann wäre die Analogie zum nicht geöffneten Ei klar eine übertragene Totgeburt. Sieht man mal von ethischen – und moralischen Gesichtspunkten ab, die rein menschlich sind, sind Menschen für die Natur und Evolution auch nur Tiere. Ganz klar, wer es nicht selber schafft zu überleben hat keine Chance. Aber auch in der Natur gibt es daher Gruppenbildungen und soziale Gefüge wo man sich gegenseitig hilft. Der Mensch hat das mit den ihm gegebenen Möglichkeiten nur perfektioniert. Im Übrigen haben wir etwas, was einmal ist in der Natur: Geld. Mit Geld können wir uns von Verantwortung loskaufen. Wir schicken behinderte Menschen in spezielle Einrichtungen wo sie versorgt werden und entledigen uns somit der Verantwortung die Pflege selber zu übernehmen. Das geschieht entweder weil wir es nicht können oder weil wir es nicht wollen, da wir ja ein eigenes Leben zu leben haben. Man kann diesen Gedanken auch weiterspinnen, das würde aber das Forum sprengen und sicherlich ist das Thema an dieser Stelle nicht angebracht.
Nun, wenn du jetzt mit Natur Hurricanes, Tornados, Tsunamis & Co meinst, dann hast du da recht. Aber wer verursacht denn die Häufigkeit derer durch die rapide Umweltverschmutzung und Treibhausengasen? Das Ozon und Klima verändern zur Zeit wir, die Natur tut ihr übriges. Es gab zwar auch vor Menscheneinwirkung Klimatische Veränderungen, aber nicht in solch kurzen Zeiträumen. Der Anstieg der Temperatur von 1990 bis heute, ergo in 20 Jahren ist schon enorm. Dafür hat die Natur früher Jahrhunderte benötigt. Aber da driften wir auch vom Thema abNicht grausamer als oft die Natur auch! Nur wir haben noch etwas, was es in der Tierwelt nicht gibt: Ethische – und moralische Vorstellungen. Nichts in der Natur ist ohne diese beiden wirklich grausam!
Medikamente haben dafür gesorgt, dass auch in Entwicklungsländern die Sterberate erheblich verringert werden konnte. Das führt zu einer Überbevölkerung der Erde und zu schlimmen Versorgungsproblemen. Nun sterben die Leute nicht mehr an Krankheiten sondern an Hunger. Früher gab es mal große Seuchen, dann wurde die Erdbevölkerung wieder reguliert und dann ging es wieder los, bis zur nächsten Seuche. So war eine gewisse Stabilität gewährleistet. Ist es nicht schlimm manchmal in TV-Reportagen zusehen zu müssen, wie ein kleines hilfloses Gnu an einem Fluss von einem Krokodil gefressen wird, wenn man weiß, dass das Kamerateam das hätte verhindern können? Ist es nicht auch schlimm mit anzusehen, wie in den Nachrichten hungernde Menschen gezeigt werden, während wir gerade genüsslich unser Abendessen zu uns nehmen? Hilfsmittel in der Terraristik sorgen dafür, dass wir diese Tiere überhaupt ansatzweise halten können. Was würden wir ohne Strom, Spotstrahler, Licht, Temperaturmessgeräte, Beregnungsanlagen etc. machen. Ja, auch ein Inkubator ist ein Hilfsmittel, richtig. Wieso verwenden wir einen solchen und lassen nicht das Weibchen die Eier selber ausbrüten? Weil viele Arten das eben nicht machen und wir im Terrarium eben keinen faulenden Laubhaufen zur Verfügung stellen, wo z.B. Amethistpythons gerne ihre Eier reinlegen um sie bei konstanter Temperatur ausbrüten zu lassen. Wir können nur bedingt ein Mikroklima im Terrarium herstellen, deshalb brauchen wir diese Hilfsmittel. Und wir wollen auch nicht, dass die Weibchen, die sich aktiv um ihr Gelege kümmern derart an Substanz verliern, obwohl wir durch regelmäßiges Füttern diesen Substanzverlust schnell wieder ausgleichen könnten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pat-angkor« (5. Juli 2010, 13:10)
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